Liebe UnterstützerInnen, FreundInnen, NachbarInnen und Ehemalige der Gaußstraße 16,

ihr habt euch sicherlich schon gefragt, wieso ihr in der letzten Zeit so wenig von uns gehört habt. Einige wissen es bereits, aber nun machen wir es offiziell. Schweren Herzens müssen wir euch mitteilen, dass unser Projekt gescheitert ist und das Wohnheim Gaußstraße 16 geschlossen wird.

Alle Spenden, die zurückzuverfolgen sind, werden zurücküberwiesen. Anonyme Spenden werden für einen gemeinnützigen Zweck eingesetzt, den ihr in den nächsten 2 Wochen auf unserer Homepage nachschauen könnt.

Unter diesem Link findet ihr ein letztes Interview von 3 BewohnerInnen mit Frau Hoffmann von der Pressestelle der TU Braunschweig:

https://magazin.tu-braunschweig.de/m-post/ein-durchaus-unwahrscheinlicher-ort/

Wir danken euch allen für eure Unterstützung und euer Vertrauen. Ohne euch wären wir nie so weit gekommen. Bei Fragen könnt ihr uns natürlich immernoch bei Facebook oder per E-mail erreichen!

Ein Kommentar zu „Liebe UnterstützerInnen, FreundInnen, NachbarInnen und Ehemalige der Gaußstraße 16,

  1. Hallo meine lieben Exmitbewohner, vielen Dank dass ihr bis zum Schluss gekämpft habt. Es war für uns alle ein anstrengendes Unterfangen mit viel Höhen und Tiefen. Wir haben viel gelernt und zusammen durchgestanden. Auch ich möchte mich noch einmal bei allen Helfern und Unterstützern bedanken. Allerdings möchte ich hier auch meine Enttäuschung über die Leitung der Uni zum Ausdruck bringen. Egal was hier öffentlich kommuniziert wird, ich bin der Meinung dass genügend gesammelt wurde um die wichtigsten Reparaturen zu machen. Unabhängige Gutachten haben bestätigt dass die Reparaturkosten der Uni zu hoch gegriffen sind. Man könnte das Wohnheim Stück für Stück renovieren wenn man wollte und die Kosten mit den Rücklagen, Spenden und Mieten finanzieren. Die Uni weicht aber nicht von ihrem Ziel der Schließung des Heims ab und lässt dies nicht zu. So wird die Summe für die Sanierungskosten immer wieder neu kalkuliert und in die Höhe getrieben. Mit Entgegenkommen hat dies nicht viel zu tun. Nun kann die Uni das Gebäude endlich für eigene Zwecke nutzen. Es war ein Kampf wie David gegen Goliath, doch diesmal hat der Riese gewonnen. Wirklich ein Armutszeugnis der Universität, dass sie es nicht schafft diesen Ort für ihre Studenten zu erhalten. Viele Grüße André

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